Der Mann, der Sherlock Holmes war

 

 

Uraufführung: 15. Juli 1937 im Ufa-Palast am Zoo (Berlin)

Komödie von Peter Ustinov

Heinz Rühmann (Macky McPherson alias "Dr. Watson")

Hans Albers (Morris Flint alias "Sherlock Holmes")
Marieluise Claudius (Mary Berry)
Hansi Knoteck (Jane Berry)
Hilde Weissner (Gangsterbraut Ganymar)
Günther Ballier (Gangster)
Siegfried Schürenberg (M. Lapin)
Paul Bildt (Sir Arthur Conan Doyle)
Franz W. Schröder-Schrom (Polizeiinspektor)
Hans Junkermann (Excellenz Vangon)
Eduard von Winterstein (Richter)
Edwin Jürgensen (Staatsanwalter)
Ernst Legal (Diener Jean)
Ernst Behmer (Schaffner)
Horst Birr (Schaffner)
Gerhard Dammann (Schaffner)
Hans Richter (Berliner Junge)

Regie: Karl Hartl
Produktion: UFA (Alfred Greven)

Hans Albers und Heinz Rühmann sind Privatdetektive ohne Aufträge. In den Masken von "Sherlock Holmes" und "Doktor Watson" wollen Sie ihr Glück versuchen, endlich ihr Können unter Beweis zu stellen. Und ihr Auftreten versetzt einige Gangster in Unruhe. Und obwohl sie eigentlich leugnen, Sherlock Holmes zu sein, werden ihnen schwierige Fälle anvertraut.

Die beiden Waisen Mary und Jane Berry machen im Zug ihre Bekanntschaft, als sie nach Frankreich reisen, um dort das Erbe ihres bisher unbekannten Onkels Berry anzutreten. Überraschenderweise tauchen die beiden Detektive auf dessen Schloß dann "dienstlich" auf, als sie einem großen Verbrechen auf der Spur sind. Und schließlich klären sich alle Fälle in einem Schlag auf: Banküberfälle, Geldfälschung und sogar der Diebstahl der "Mauritius".

 

Eine vergnügliche Komödie, in die die UFA alles hineingepackt hat, was das Publikum liebt: Schauspieler, Liebe, Aktion, Spannung, Geheimnisse und den Badewannensong "Jawohl meine Herren". Das ganze mit Berliner Schlauheit vermischt, aber nach Frankreich verlagert, damit die nicht allzuklugen Polizeibeamten und Richter nicht regimekritisch wirken... 

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