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Die Filme mit und von Heinz Rühmann |
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Einige Filme von und mit Heinz Rühmann zwischen 1948 und 1963:
Der Herr vom anderen Stern | |
Uraufführung: 13. Juli 1948 in der Filmbühne (Wien, Berlin) |
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Heinz Rühmann (Aldebaran, der Herr vom anderen Stern)
Peter Pasetti (Minister) Regie: Heinz
Hilpert |
Ein Herr von einem anderen Stern reist durch
das Universum. Antriebskraft ist seine geistige Konzentration, doch als
er an der Erde vorbeikommt, wird diese gestört und er muß landen. In
der Figur einer Kleiderpuppe wird er nun Mensch, auch wenn er noch
einige "Wunder" bewirken kann. Schnell gerät der naive Sternenreisende in die
Mühlen der Bürokratie: Meldeamt, Sicherheitsbehörde, Minister. Man
hält ihn für gefährlich und er wird von der Geheimpolizei überwacht. Durch die hübsche Flora lernt er aber auch die Liebe
kennen und er will auf der Erde bleiben - doch dazu muß er sich
anpassen. Er sucht erfolglos Arbeit, kommt in den Kontakt mit
Verbrechern, Gesellschaft, Politik und Militär - doch für die
negativen Seiten dieser Welt ist er schon zu weit fortgeschritten.
Schließlich gerät er ins Gefängnis. Er findet endlich
Ruhe, um wieder ins Weltall verschwinden zu können. Ein teilweise surrealistischer Film, der seiner Zeit zwanzig Jahre voraus war - später wird mit "Grieche sucht Griechin" ein Anschluß gefunden werden. Man zeigt die Absurdität, die Inhumanität des Systems, in Politik, Militär, Showbuisness .. Der Politiker läßt die Reichsparteitage des dritten Reiches wieder aufleben, seine Ansprache weckt Erinnerungen an Charly Chaplins "Großen Diktator". Der Film fiel bei der Uraufführung durch. Die Zeit war durch die Nachkriegsarmut geprägt - sie kommt auch noch in der Filmdekoration durch. Damals war nicht die Zeit für ernste Filme. |
Das
Geheimnis der roten Katze
nach einer Idee von Erich Engels |
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Uraufführung: 14. April 1949 in den Rathaus-Lichtspielen (München) |
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Heinz Rühmann (André)
Angelika Hauff (Gloria Jefferson) Regie: Helmut
Weiß |
Der stellungslose Schauspieler André wird in
der 'Roten Katze' eingestellt. Dieses Touristenlokal firmiert als
Verbrecherkneiper, in denen Schauspieler als Gangster sich
Scheingefechte liefern.
Ein Juwelenhändler und seine Tochter Gloria besuchen das Lokal. Gloria verliebt sich in André. Da taucht der echte Gauner Pitou auf, der hinter dem Halifax-Brillanten des Juwelenhändlers her ist. Er hält André für einen Konkurrenten. Der Brilliant wechselt oftmals den Besitzer, wilde Verfolgungsjagden zwischen André, Polizei und Gangster wechseln sich ab, bis am Ende der Brillant zu seinem Besitzer und André zu seiner Gloria kommt. |
Vater
sein dagegen sehr
nach dem Roman von Horst Biernath |
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Uraufführung: 12. Sep. 1957 im Ufa-Palast (Köln) |
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Heinz Rühmann (Lutz Ventura)
Maren-Inken Bielenberg (Traudl) Regie: Kurt
Meisel |
Lutz Ventura ist ein armer aber glücklicher
Schriftsteller, der allein in seinem Turm lebt und mit der
Hotelierstochter Margot liiert wird. Da stirbt seine Schwester, und
deren Kinder Traudl und Rudi bleiben als Waisen zurück. Die Tante
Ottilie würde sie aufnehmen, aber ist mehr um ihre Schonbezüge und das
Parkett besorgt.
Da gerade Ferien sind, kommen die Kinder vorläufig zu Lutz in den Turm, wo es ihnen gut gefällt. Nur Margot, die die Kinder gerne hat, will ihren Lutz nicht auf Dauer teilen - aber bevor die Kinder ins Waisenhaus müssen, nimmt sie doch den Lutz mit Kindern. |
Der
Mann, der nicht nein sagen konnte
(Manden, der ikke ku' sige nej) nach einer Novelle von Hans Jacoby |
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Uraufführung: 4. Sep. 1958 im Ufa-Palast (Köln) |
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Heinz Rühmann (Thomas Träumer)
Hannelore
Schroth (Eva Träumer) Regie: Kurt Früh |
Der Handlungsreisende Thomas Träumer kauft einen Hund, den er aber wegen seiner Frau in der Wohnung seines Freundes einquartiert. Der Hund stammt von Bettina, die ihn mit einem Trick wieder zurückstiehlt. Von der Polizei festgenommen, muß sie in ein Fürsorgeheim. Auf der Fahrt dorthin entweicht sie mit zwei anderen und rührt das gute Herz von Träumer , damit er sie in dieser Wohnung aufnimmt. Im Zwiespalt zwischen Recht und Gutherzigkeit kämpft Träumer, bis schließlich er in U-Haft landet. Da besinnt sich Bettina, und Herr und Hund kehren zu einer gewandelten Ehefrau nach Hause. |
Der Pauker | |
Uraufführung: 2. Okt. 1958 in mehreren Städten der Bundesrepublik |
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Heinz Rühmann (Dr. Hermann Seidel)
Vera Frydtberg (Vera Bork) Regie: Axel
von Ambesser |
Der Lehrer Dr. Seidel wird von einem Provinzgymnasium in eine Großstadt versetzt, wo er eine Klasse Raudis unterrichten muß. Seine altmodischen Lehrmethoden nutzen ihm hier nichts. Vera Bork, die Schwester eines der Problemkinder, vertraut sich ihm an. Bei seinem Nachbarn Freddy Blei, einem Catcher, nimmt er schließlich Unterricht, und bei Fräulein Selinsky kann er ab und zu seine Seele ausschütten. Langsam findet er den richtigen Umgang mit seiner Bande, besonders als sie gemeinsam ein altes Auto reparieren. Doch einer der Rabauken spielt nicht mit und es kommt zu einem Unglück. Schließlich steht aber die Klasse geschlossen hinter ihrem Lehrer, der vom Pauker zum Pädagogen geworden ist. |
Der
Lügner
nach dem Theaterstück "The Eleven Lives of Leo" von Herman Shiffrin |
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Uraufführung: 21. Dez. 1961 im UFA-Palast (Köln) |
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Heinz Rühmann (Sebastian Schumann)
Julia Follina (Nicky) Regie: Ladislao
Vajda |
Der einst erfolgreiche Sebastian Schumann ist nur mehr ein kleiner Angestellter. Er liebt seine Tochter Nicky, der er einiges vorflunkert: daß die Mutter im Himmel ist, obwohl sie ihn betrogen und verlassen hat, und das er ein wichtiger und großer Mann in Politik und Sport ist. Er verliert den Bezug zur Realität und seine Arbeit. Nicky soll ins Fürsorgeheim. Annemarie Karsten nimmt sich der beiden an und bringt sie langsam wieder zur Realität zurück, und es kommt zum Happy end zu dritt. |
Meine Tochter und ich | |
Uraufführung: 16. Aug. 1963 in mehreren Stätten der Bundesrepublik |
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Heinz Rühmann (Dr. Stegmann)
Gertraud Jesserer (Brigitte Stegmann) Regie: Thomas Engel |
Der Zahnarzt und Witwer Dr. Stegmann lebt mit seiner
Tochter Brigitte zusammen, doch die Harmonie wird gestört, als Brigitte
sich mit Jochen Siebert verloben will. Noch dazu wollen die beiden nach
Südamerika, wo Jochen eine gute Stellung bekommen wird.
Nach einigem Streit kommt Brigitte zu ihrem Vater zurück, doch er erkennt, wie egoistisch er sich verhalten hat und renkt das Verhältnis zwischen den beiden selber wieder ein. Er bleibt alleine aber zufrieden zurück. |