Impressionen |
April 2005 |
Eine Fahrt über Land. In der Vojvodina liegen die Straßendörfer wie zur Zeit Maria Theresias. Siedler aus verarmten Gebieten Deutschlands wurden hier, wie auch im Banat, in Siebenbürgen oder in Galizien, angesiedelt. Die schwarze Erde ist sehr fruchtbar. Man spricht Serbisch, aber auch Ungarisch, Rumänisch, Slowakisch.
Im Dorf gibt es eine orthodoxe, eine lutheranische und eine katholische Kirche. Wer kam auf die dumme Idee, in diesen Donauraum, in dem so viele Gruppen gemeinsam lebten, Grenzen einzuziehen?
Man ist wenige Kilometer von Belgrad entfernt. Aber wie weit ist unsere westliche Welt hier entfernt?