Zwischenlandung in Paris
(Escale à Orly)

 

Uraufführung: 17. März 1955 im Capitol (Köln)

Heinz Rühmann (Frachtgutabfertiger Petit)

Dany Robin (Michèle)
Dieter Borsche (Eddie Miller)
Hans Nielsen (Boreau)
Simone Renant (Gloria)
Doris Kirchner (Arlette)
Gisela von Collande (Emma)
Anneliese Kaplan (Jenny)
Hans Richter (Fred)
François Perier (Brissac)
Claus Biederstaedt (Jim)
Holger Hagen (Steve)
Micheline Gary (Geneviève)
Roger Tréville (Douglas Moore)
Reinhard Kolldehoff (Chauffeur)

Regie: Jean Dréville
Produktion: Corona/Hoche-Marina

Rühmann als schwerhöriger Frachtgutabfertiger wird in einen Rauschgiftschmuggel verwickelt - und dabei geht eine Liebesromanze auch noch gut aus.

 

Ein deutsch-französischer Film, für das Publikum in beiden Ländern gedacht. Ein Versuch, die deutsch-französische Freundschaft auch in den Bereich der Kultur zu bringen, allerdings dürfte man dabei den Geschmack von keinem Publikum gefunden haben. Der Film konnte weder die Stärken des französischen noch die des deutschen Filmes ausspielen, aber der Versuch als solches ist ehrenhaft.

 

aus Heinz Rühmanns Erinnerungen über diesen Film:

Von diesem Film ist nichts besonderes zu vermelden, nur, daß er nicht gefiel. Die Produktion wollte auf Nummer sicher gehen und hatte , nach dem Motto "für jeden etwas", alles, aber auch alles, in das Manuskript hineingepackt: Liebe, Spannung, Humor, Kriminalistik, Rauschgift, Mitleid mit armen schwerhörigem Onkel, den ich spielte. Das Publikum wußte nicht mehr, woran es sich halten sollte. Die Rechnung ging nicht auf.

Als Quelle diente Heinz Rühmanns Erinnerungen "Das war's", erschienen im Ullstein-Verlag 1982.

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