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Auf der Reeperbahn nachts um halb eins |
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Uraufführung: 16. Dez. 1954 in der Barke (Hamburg) |
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Heinz Rühmann (Pitter Breuer)
Hans
Albers (Hannes Wederkamp) Regie: Wolfgang
Liebeneiner |
Nach vielen Jahren kehrt Hannes Wedderkamp zurück, um sich in seiner Heimatstadt Hamburg zur Ruhe
zu setzen. Sein alter Freund Pitter Breuer hat mit seinem Hippodrom auf
der Reeperbahn große finanzielle Probleme, trotz der tüchtigen Luise, Pitters
Freundin. Sofort beschließt Hannes,
als rettender Engel einzugreifen, denn er hat als Seemann Geld gespart.
Es ist nicht nur die Freundschaft zu Pitter, die ihn dazu bewegt, sondern mehr noch die Erinnerung an Pitters verstorbene Frau Meta, die Hannes einmal heiraten wollte. Doch Pitter kam ihm zuvor, und als Hannes heimkam, war Tochter Anni bereits geboren. Annie sieht ihrer Mutter sehr ähnlich, und sie ist heimlich mit Jürgen verlobt. Doch sein Vater will keine Einwilligung zur Hochzeit geben. Großzügig will Hannes helfen. Hannes kennt aber auch die Stelle, an der ein mit Gold beladenes U-Boot versunken ist, und einige Dunkelmänner sind an diesem Wissen interessiert. Sie schicken Marion, um ihm dieses Wissen zu entlocken. Doch als diese Hannes wirklich kennenlernt, gibt sie ihren Plan auf. Die vielen Heimlichkeiten belasten Pitter, denn nur er und Luise wissen, daß Anni in Wirklichkeit Hannes Kind ist. Als Hannes dies erfährt, ist die Freundschaft mit Pitter beendet. Da Pitter auch so kein Geld von Hannes annehmen will, verrät er gegen Belohnung, wo das U-Boot gestrandet ist. Jürgen hilft bei der Bergung, doch die Ganoven machen sich mit dem Gold davon und lassen Pitter und Jürgen in einer gefährlichen Situation zurück. Hannes kann sie im letzten Moment retten. Die Diebe werden verhaftet - und Hannes macht sich still aus dem Weg. Nie soll Anni erfahren, wer ihr Vater ist. |
Lieder in diesem Film
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Der letzte gemeinsame Film von Heinz Rühmann und Hans Albers,
gedreht in einer Zeit wo auch Heinz Rühmann große finanzielle Probleme hatte.
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