Schäm dich, Brigitte
auch: Wir werden das Kind schon schaukeln

 

 

Uraufführung: 5. Sep. 1952 in der Walhalla (Wiesbaden)

nach dem Bühnenstück "Bubus" von Gabor von Vaszary

Heinz Rühmann (Dr. Felix Schneider)

Theo Lingen (Paul Fellmeier)
Hilde Berndt (Lilli Schneider)
Brigitte Ratz (Brigitte Schneider)
Annie Rosar (Schwiegermutter)
Lotte Lang (Maria)
Hans Moser (Prof. Dr. Karl Stieglitz)
Margarete Slezak (Rosa)
Nadja Tiller (Olga Fellmeier)
Fritz Heller (Kraus)
Gusti Wolf (Hilde, Braut)
Chariklia Baxevanos (Hertha Nepalek)

Regie: E. W. Emo
Produktion: Styria-Film

Brigitte Schneider wird von ihrem Mathematiklehrer ein Roman abgenommen, in dem er einen Liebesbrief findet, der von einer "Mausi" unterschrieben ist. Durch eine Verwechslung landet der Brief in der Tasche von Brigittes Vater, wo er von seiner Frau gefunden wird, die natürlich sofort auf eine Mätresse ihres Mannes schließt. Der wiederum glaubt, sein Freund Fellmeier habe ihm diesen Brief aus Versehen gegeben, was wieder dessen Frau Olga eifersüchtig macht, und so endet alles im großen Ehekrach, in den sich auch noch die Schwiegermutter einmischt. Erst ganz zum Schluß wird das corpus delicti genau inspiziert, wobei des Rätsels Lösung doch so einfach ist ...

 

Rühmann - Lingen - Moser, diese Kombination garantiert für einen heiteren Film und vergnügliche Unterhaltung.

 

Die sehenswerte Szene:

Heinz Rühmann und Theo Lingen versuchen, die Mathematikhausaufgabe der Tochter Brigitte zu lösen.

 

Das beachtenswerte Zitat (von Hans Moser):

Die heutigen Eltern sind noch ärger als die heutige Jugend!