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Die Filme mit und von Heinz Rühmann |
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Einige Filme mit Heinz Rühmann:
Der Mann, der seinen Mörder
suchte
auch: Der Mann mit der Narbe nach dem Theaterstück von Heinz Neubach |
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Uraufführung: 5. Februar 1931 im Gloria-Palast (Berlin) |
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Heinz Rühmann (Hans Herfort)
Raimund Janitschek (Otto Kuttlapp) Drehbuch: |
Hans Herfort ist verschuldet und beschließt,
sein Leben zu beenden. Er hat aber nicht den Mut dazu, als er den
Einbrecher Otto Kuttlapp in seiner Wohnung stellt. Die beiden schließen
einen Vertrag: Kuttlapp soll Herfort binnen 12 Stunden ermorden. Einige
Stunden später lernt er in einer Bar das reizende Mädel Kitty kennen
und er will unbedingt den Vertrag mit seinem Mörder rückgängig
machen; der aber hat den Vertrag schon an den Raubmörder Jim
weiterverkauft. Die Hetzjagd beginnt, endet aber glücklich mit der
Hochzeit.
Variante von Jules Verne's "Tribulations d'un chinois en Chine". |
aus Heinz Rühmanns Erinnerungen über diesen Film: |
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Die erste deutsche Filmgroteske. Wir amüsierten uns derart über unsere eigenen Gags, daß wir vor Lachen oft die Aufnahme abbrechen mußten. Als der Film in die Kinos kam, lachte kein Mensch mehr. Diese Komik à la "Ladykillers" war dem Publikum noch fremd, wir waren dreißig Jahre zu früh. |
Pipin der Kurze | |
Uraufführung: 31. März 1934 im Mozartsaal (Berlin) |
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Heinz Rühmann (August Pipin)
Charlott Serda (Adele Pipin) Regie: Carl Heinz Wolff |
Herr August Pipin ist Kassierer bei Naumann. Ein sehr
korrekter Kassierer, der die Ordnung über alles liebt. Nichts in der
Welt kann ihn abhalten, seine Anschauungen von Ordnung, Einteilung und
Pünktlichkeit konsequent durchzuführen. - Frau Pipin ist eine
hübsche, junge Frau, die die Anschauungen ihres Gatten voll und ganz
respektiert. Bei Pipins wohnt der Schauspieler Winkler, der viel
umschwärmt, so mancherlei Autogrammwünsche zu erfüllen hat. Die
kleinen Verkäuferinnen bei Naumann lassen das Autogramm durch Herrn
Pipin besorgen, gutmütig, wie er nun einmal ist, würde das ja auch
gern vermitteln, wenn - ja wenn er nicht auf einmal das unangenehme
Gefühl in seiner Brust verspürte, das man gemeinhin als
"Eifersucht" bezeichnet. Er kann nämlich den Eindruck nicht
loswerden, daß auch seine Frau..… Und mit diesen Gedanken im Kopf
verwechselt er zwei Geldstapel, und am Abend fehlen 300 Mark in der
Kasse. Er denkt an Selbstmord und wird daraufhin von der Polizei
festgehalten.
Die Tänzerin Rita träumt von einer bedeutenderen Karriere, nachdem ihr derzeitiger Auftritt, als sie "ah" sagen sollte, gestrichen wurde. Sie sucht Reklame und trifft dabei auf Generaldirektor Borchard, der sich bei einem Zeitungsdirektor für sie einsetzt. Und so wird aus der "Selbstmordstory" des August Pipin ein "Selbstmord aus Liebeskummer". Pipin ist froh, da er dafür 500 Mark bekommt, aber nun steht er auf der Titelseite. Die Kundinnen stürmen vor Begeisterung für diesen liebestollen Mann das Stoffgeschäft Naumann, aber seine Frau Adele verläßt ihn. Im Theater bei Rita's großer Rolle treffen sie sich wieder und sprechen sich aus... |
Die sehenswerte Szene:
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Paradies der Junggesellen
nach einem Roman von Johannes Boldt |
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Uraufführung: 1. Aug. 1939 im Lichtspieltheater (Hamburg) |
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Heinz Rühmann (Hugo Bartels, Standesbeamter)
Josef Sieber (Caesar Spreckelsen) Regie: Kurt
Hoffmann |
Der Standesbeamte Hugo Bartels wird zum
zweiten Mal geschieden, und nun muß er dem zuständigen Stadtrat
versprechen, nicht wieder zu heiraten. Bei einem Marineabend trifft er
zwei ledige Kameraden: den Studienrat Dr. Balduin Hannemann und den
Apotheker Caesar Spreckelsen, und nun beschließen die drei, gemeinsam
und ohne Frauen eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. Letzteres wird
gemeinsam beschworen.
Der Umzug ist schnell und laut geschehen, und nun genießen die drei ihr Junggesellenleben. Aber Bartels hat schon wieder ein Auge auf seine Vermieterin geworfen. Da er mit seinen beiden Ex-Frauen ein freundschaftliches Verhältnis hat, beschließen die vier ein Komplott ... Bekanntgeworden ist der Film wohl durch "Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern". Kameradschaft und Eheglück, uraufgeführt am 1. August 1939 - wer wird da einen Hintergedanken haben? Drei winzige Verbindungen zum dritten Reich: Der Amtsrichter trägt seine Robe mit dem Hakenkreuz, aber als Bemerkung zu den Wunderpillen "also Kraft durch Kräuter!" und bei einer 'feierlichen' Rede "Caesar hat Volksempfänger". |
Die bemerkenswerte Szenen stellen die
Junggesellenwohnung dar:
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