Die Fernsehfilme mit Heinz Rühmann

 

Heinz Rühmann hat erst spät das Fernsehen als Medium seiner Kunst akzeptiert. Hier einige seiner Fernsehauftritte zwischen 1968 und 1981:

 

Der Tod eines Handlungsreisenden

nach dem Theaterstück von Arthur Miller

Aufführung: 5. Mai 1968 im ZDF

Heinz Rühmann (Willy Loman)

Käthe Gold (Linda)
Christoph Bantzer (Biff)
Peter Thom (Happy)
Rolf Henninger (Ben)
Boy Gobert (Howard)
Max Mairich (Stanley)
Knut Hinz (Bernard)
Peter Paul (Charley)

Regie: Gerhard Klingenberg

Der Handlungsreisende Willy Loman wird nach 36 Jahren entlassen. Alt und verbraucht kommt er mit den finanziellen Sorgen und privaten Enttäuschungen nicht mehr zurecht und begeht Selbstmord.

Verfilmung des Klassikers.

 

 

Sag's dem Weihnachtsmann

nach dem Stück "Ask Father Christmas" von Derek Bond

Aufführung: 21. Dez. 1969 im ZDF

Heinz Rühmann (Leslie Darwin)

Doris Schade (June Darwin)
Peter Paul (Bill)
Hans Quest (Mr. Sleath)
Anita Kupsch (Dally)
Edmund Saussen (Captain Darwin, Leslies Vater)
Eva Lissa (Mrs. Pennington)
Louise Martini (Doris)

Regie: Rainer Woffhardt
Produktion: FGR

Leslie Darwin ist über 60. Er fristet sein Leben als Weihnachtsmann in einem Warenhaus. Glauben die Kinder, die vor ihm stehen, wirklich noch an den Weihnachtsmann? Oder ist der Weihnachtsmann eine Lüge? Leslie fällt immer wieder zurück in seine Erinnerungen: an seinen strengen Vater, an den Krieg, an seine junge Frau, an seine spätere Laufbahn. Vieles ging schief, Lügen zerstörten sein Leben und langsam verfiel er dem Alkohol. Seine Wünsche wurden nie erfüllt - bis hin zum letzten, dem allerwichtigsten: einer zweiten Chance.

Ein Antiweihnachtsspiel. Leslie Darwin - zerrissen vom Leben, wie der Film. Der Zuschauer steht am Ende genauso ratlos da wie die Kinder vor der Burg des Weihnachtsmannes: ratlos, während der Weihnachtsmann wie tot am Boden liegt.

Der Film ist quasi eine Fortsetzung des "Tod des Handlungsreisenden", er führt die Reihe von Heinz Rühmanns dramatischen Rollen fort. Unbequeme Stücke, schwierige Rollen, in denen er sich aber als großer Schauspieler zeigt.

 

 

Mein Freund Harvey

nach dem Stück "Harvey" von Mary Chase

Aufführung: 22. Feb. 1970 im ZDF

Heinz Rühmann (Elwood Dowd)

Susi Nicoletti (Veta Simmons)
Barbara Schöne (Myrtle Mae)
Kurt Horwitz (Omar Gaffney)
Charles Regnier (Dr. William Chumley)
Adelheid Seek (Betty Chumley)
Herbert Bötticher (Dr. Lymann Sanderson)
Gerlinde Locker (Ruth Kelly)
Klaus Knuth (Marvin Wilson)
Max Mairich (E.J. Lofgreen)

Regie: Kurt Wilhelm

Elwood Dowd hat das ganze Familienvermögen geerbt, und deswegen muß seine Schwester Veta und deren Tochter bei im leben. Elwood hat einen Tick: er sieht immer den 1.85 m großen weißen Hasen Harvey. Doch als Elwood in eine Klinik soll, wird Harvey Realität.

Harvey wird zur Schlüsselfigur, durch die alle nur auf Äußerlichkeiten bedachten Konformisten entlarvt werden.

 

 

Endspurt

Komödie von Peter Ustinov

Aufführung: 15. Nov. 1970 im ZDF

Heinz Rühmann (Sam Kinsale)

Hans Söhnker (Sam Kinsale)
Harry Meyen
(Sam Kinsale)
Rosemarie Fendel (Stella Kinsale)
Erika Pluhar (Ada, Clarice)

Regie: Harry Meyen

Der Schriftsteller Sam Kinsale erlebt rückerinnernd drei Altersstufen und wird mit sich selbst konfrontiert.

 

 

Der Pfandleiher

nach dem Theaterstück "Angel in the Pawnshop" von A. B. Shiffrin

Aufführung: 14. Nov. 1971 im ZDF

Heinz Rühmann (Hilary)

Sabine Sinjen (Lizzie Shaw)
Christoph Bantzer (Joe Mandelbaum)
Heinz Ehrenfreund (Timothy Spangle)
Fred Haltinger (Danny O'Keefe)
Edmund Saussen (Tom)

Regie: Ludwig Cremer

Der Pfandleiher Hilary scheint hart und ungerecht zu sein, aber er kennt die sorgen und Nöte der Menschen. Lizzy Shaw flüchtet sich vor ihrem früheren Geliebten Danny O'Keefe in das Pfandleihhaus, sie versucht dem alten Hilary klarzumachen, daß das Leben doch gut sein kann. Als der gewalttätige O'Keefe dann dort auftaucht, ist Hilary sogar bereit, sein Leben einzusetzen.

 

 

Der Hausmeister

nach dem Theaterstück "The Caretaker" von Harold Pinter

Aufführung: 14. Feb. 1973 im ZDF

Aufzeichnung der August-Everding-Inszenierung der Münchner Kammerspiele

Heinz Rühmann (Davies)

Gerd Baltus (Aston)
Michael Schwarzmeier (Mick)

Regie: August Everding

Die Brüder Aston und Mick leben in einem baufälligen Haus. Aston hat den Landstreicher Davies vor einer Schlägerei gerettet und aus Mitleid mitgenommen. Er könnte dort bleiben, und er könnte sogar als Hausmeister dort seinen Lebensabend verbringen, wenn das Haus modernisiert würde. Aber der jähzornige und eitle Davies spielt die Brüder gegeneinander aus - und wird schließlich hinausgeworfen.

 

 

Reinecke Fuchs

Aufführung: 6. Juni 1976 im ZDF

Regie: Hermann Leitner

Produktion: Gyula Trebitsch

Heinz Rühmann liest das Epos von Johann Wolfgang von Goethe

 

 

Kein Abend wie jeder andere

Aufführung: 24. Dez. 1976 im ZDF

Heinz Rühmann (Roeder)

Peter Ustinov (Billy)
Ilsemarie Schnering (Mathilde)
Eva-Maria Bauer (Kundin)
Sabine Hennemann (Lisa)
Konstantin Probst (Junge)

Regie: Hermann Leitner

Zwei Konkurrenten leben gegenüber in einer Geschäftsstraße: Roeder, der wertvolle Antiquitäten handelt, und der Besitzer von "Billys Kunstshop", der chinesische Importware anbietet. Weihnachten organisiert jeder auf seine Art: Billy verkauft noch rasch einen Plastiktisch mit Spieluhr und bekommt Besuch der schottischen Dudelsackpfeiffer. Roeder wollte seine kostbare Spieluhr nicht an eine Banausin verkaufen, er hat Kinder zum Singen, Kuchenessen und Einbescherung eingeladen. Doch auch Billy kommt, und schließlich kommen sich die beiden so unterschiedlichen Geschäftsleute näher. Und es stellt sich heraus, daß Billy die langgesuchte fehlende Figur zu Roeders Schachspiel hat - der Beginn einer langen Freundschaft.

Eine Weihnachtsgeschichte, in die man alles hineingepackt hat, was nur geht: Dudelsack, den Endspurt nach den Geschenken, eine von Rühmann gelesene Weihnachtsgeschichte, väterliche Fürsorge, Kinderliebe, Weihnachtslieder, glänzende Kinderaugen und ein altes Kasperltheaterspiel. Serviert wird es mit ernsten Worten über das Echte, das Wahre, das Wichtige.

Normalerweise würde man sich so eine Mischung nicht zumuten, aber wenn man am heiligen Abend nichts anderes hat - oder wenn man gewillt ist, aus dem Allerlei jeden Leckerbissen einzeln herauszugreifen - dann ist die Sendung sehenswert.

 

 

Summa Summarum

Aufführung: 7. März. 1976 im ZDF

Regie: Hermann Leitner

Produktion: Gyula Trebitsch

Porträt zum 75. Geburtstag.

Heinz Rühmann in Rollen, die er schon immer gerne spielen wollte, aber noch nicht gespielt hat.

 

 

Herr und Hund

Aufführung: 17. Juni 1977 im ZDF

Arpad, der Hund von Heinz Rühmann, spielt den Hund.

Regie: Hermann Leitner

Produktion: Gyula Trebitsch

Heinz Rühmann spricht den Essay von Thomas Mann.

 

 

Max und Moritz

von Wilhelm Busch

Aufführung: 8. Jan. 1978 im ZDF

Regie: Hermann Leitner Heinz Rühmann liest die Bilderposse (Zeichentrickfilm)

 

 

Diener und andere Herren

Aufführung: 5. Feb. 1978 im ZDF

Heinz Rühmann

Kurt Pieritz (Bankdirektor)

Ferdy Mayne (Gastronom)

Astrid Nestvogel
Christian Reiner (Lored)

Bruni Löbel (Ehefrau des Ornithologen)

 

 

Regie: Wolfgang Glück
Produktion: Gyula Trebitsch

Vier Episoden aus Irland:
  • Der Kirchendiener

Ein Kirchendiener wird nach 17 Dienstjahren entlassen, weil er nicht lesen und schreiben kann und dies auch nicht lernen will. Er kommt zufällig auf die Idee, ein Tabakgeschäft aufzumachen und wird dadurch wohlhabend. Nach einigen Jahren wundert sich sein Bankier über sein Analphabetentum. Was wäre er geworden, wenn er Lesen und Schreiben könnte? Kirchendiener in St. Peter, Naville Square

  • Ein Tramp versucht vergeblich, den Winter im Gefängnis zu verbringen

Ein Prokurist verfällt in Armut und Obdachlosigkeit, als seine Firma bankrott geht. Und nicht einmal auf einer Parkbank läßt man ihn in Ruhe. Er versucht, eine Straftat zu begehen, um im Gefängnis wenigstens im Warmen zu sein. Aber seine Versuche gehen schief, er sieht zu anständig aus, daß man ihm seine Geständnisse ernst nimmt. Schließlich versucht er es in einem vornehmen Restaurant als Zechpreller - und seine guten gastronomischen Kenntnisse verschaffen ihm schließlich eine neue Stelle.

  • Ein Butler bewahrt seinen Lord vor dem Unglück

 

  • Der Ornithologe

Aus einem kleinen Volksschullehrer ist ein geachteter Ornithologe geworden - aber mit seiner Frau hat er sich nicht unbedingt ausgesprochen. Eine kaputte Kuckucksuhr führt schließlich dazu, daß jeder dem anderen einmal ehrlich die Kleinigkeiten sagt, die sie am anderen stören. Aber sie merken beide, daß es auch diese Stille mittragen ist, die ihre Ehe ausmacht.

 

 

Aller guten Dinge sind drei

Aufführung: 24. Dez. 1976 im ZDF

Heinz Rühmann

Meike Seibt (älteres Mädchen)
Tanja Tretow (kleines Mädchen)
Fritz Tillmann (Müller-Fisselstadt)

Uwe Dallmeier (Pleschke)

Ruth Hausmeister (Gertrud Eberts)
Friedrich Schütter (Helmut Brehmer)
Renate Bodenschatz (Brigitte)

Günter Strack (Pastor Disselkamp)
Wolfgang Lier (Küster Baum)

Regie: Rolf von Sydow
Produktion: Gyula Trebitsch

Drei Episoden der "Serenade für Spieldose, Cello und Orgel":

Die Spieldose:

Herr Friebe hat einen kleinen Laden, in den man vom Teppichklopfer bis zum Pflaumenmus alles bekommt, was man braucht. Aber eine kleine Kundin ist unzufrieden: auf einer kleinen Spieldose ist das Lied "Ein Männlein steht im Walde" angeschrieben, aber in Wirklichkeit wird ein anderes Lied gespielt. Und so muß Herr Friebe schließlich zum Importateur, um als ehrlicher Kaufmann die vom Kunden gewünschte Spieldose zu besorgen.

Das Cello:

Frau Eberts spielt sehr schlecht Cello - ihr Mann duldet still. Den Nachbarn stört das Gekratze und er schlägt an die Wand. Da geht Herr Eberts hinüber: der Nachbar ist ein Freund, und so kann sich Herr Eberts wenigstens ein paar Minuten retten. Schließlich will er aber seiner Frau doch einmal die Meinung sagen - aber das Schicksal läßt sie nicht zuhören.

Die Orgel:

Der Organist Weber einer Kleinstadt hat immer von einer großen Orgel geträumt. Als  schließlich eine neue Orgel installiert ist, ist er davon zu überwältigt. Und er trinkt sich soviel Mut an, daß er statt eines Chorals einen Walzer spielt.

Die Orgel wurde in diesem Stück von Heinz Rühmann gespielt.

Aus Heinz Rühmann's Erinnerungen: "Von den drei Rollen war mir die letzte die liebste. Da spiele ich einen norddeutschen Kleinstadtorganisten, der von einer richtigen, großen Orgel träumt, und als er die große Chance bekommt, da verläßt ihn der Mut. Ich finde, ein bißchen von diesem Herrn Weber steckt doch in uns allen."

 

 

Ein Zug nach Manhattan

nach der Geschichte "Holiday Song" von Paddy Chayefsky

Aufführung: 8. März 1981 im ZDF
zur "Woche der Brüderlichkeit"

Heinz Rühmann (Leon Sternberger)

Ulrike Bliefert (Esther)
Bruni Löbel (Sylvia Hardy)
Jürgen Kühn (Leopold Rakin)
Hans Hessling (Schames Rosen)
Charles Brauer (Juwelier George)
Adrienne Kleiweg (Marya Rakin)
Wolfgang Ziffer (Rabbiner)

Regie: Rolf von Sydow
Produktion: Gyula Trebitsch

Leon Sternberger ist Kantor in einem Vorort von New York, der eines Morgens im Jahr 1952 aufwacht und seinen Glauben an Gott verloren hat. Er sieht die Welt mit neuen Augen und wundert sich, daß er nicht schon früher erkannt hat, wie schonungslos sie ist, diese Welt voller Kriege, Unrecht, Mord und Erpressung. "Was ist das für ein Gott, der dazu schweigt?" Unmöglich kann er Rosch-ha-Schana, das Neujahrsfest, feiern. Seine Nichte Esther bittet den Schames Rosen um Hilfe, und der Synagogendiener rät ihm, den berühmten Rabbi Markus in Manhattan um Rat zu fragen.

Aber Sternberger ist noch nie im Leben mit der U-Bahn gefahren, und findet sich nicht zurecht. Ein freundlicher Bahnbeamter hilft ihm, aber anstatt in den Zug nach Manhattan steigt er in den nach Brooklyn. Im Zug will sich eine junge Frau umbringen, denn sie kann den 22. Dezember 1942 nicht vergessen, als man in Utrecht die ganze Familie abgeholt hat. Sie kamen nach Auschwitz und sie hat ihre Familie nie wiedergesehen. Sternberger beruhigt sie und bringt sie nach Hause.

Auch im zweiten Anlauf gerät er trotz der Hilfe des Stationsvorstehers in die falsche Bahn, wo er einen jungen Mann trifft. Auch dieser kann den 22. Dezember 1942 in Utrecht nicht vergessen! Es ist der todgeglaubte Ehemann der jungen Frau, der seid kurzem in New York ist! Er bringt die beiden zusammen. Und als er sich bei dem netten Stationsvorsteher bedanken will, findet er nur einen anderen mürrischen Mann, der meint, er hätte den ganzen Tag Dienst gehabt und kein anderer.

Diese Erlebnisse bringen den Kantor wieder auf den Weg Gottes zurück.

„Es klingt wie ein Märchen, und trotzdem hat sich diese Geschichte im Jahre 1952 in New York zugetragen“, mit diesen Worten leitet der damals 78jährige Heinz Rühmann den Film ein.

Kerndialoge:

Sternberger zu Rosen: 'Schau dir die Tageszeitung an. Es gibt nichts Erfreuliches mehr auf der Welt. Nur Unterdrückung, Mord, Korruption, Hungersnöte und Kriege'. Rosen spricht von der Allmacht und Unergründlichkeit Gottes, doch Sternberger sagt nur: 'Was ist das für ein Gott, der soviel Elend will?'

Die junge Frau weint vor sich hin und stöhnt: 'Ach Gott!'. 'Gott', antwortet Sternberger, 'Gott, meine liebe junge Frau. Es gibt keinen Gott!'

Sternberger zum Rabbi: 'Ich würde Gott nicht mehr erkennen, selbst wenn ich ihn auf der Straße treffe!' Der Rabbi zitiert ein altes Prophetenwort: 'Und du sollst ihn erkennen in den seltsamsten Kleidern und an den seltsamsten Orten'. An diesen Satz erinnert sich Sternberger, als er den netten Bahnhofsvorsteher nicht mehr findet.

Aus einem Interview mit Heinz Rühmann:

„Verstehen Sie, daß ich diesen Film einfach machen mußte? Er ist ja heute noch viel aktueller als damals - 1952. Es gibt Kriege. Menschen verhungern. Kinder werden entführt. Und immer mehr Menschen zweifeln an Gott. Ich glaube!“

Heinz Rühmann bekam für diesen Film 1981 die Silbermedaille des 24. Internationalen Film- und TV-Festivals of New York.
Paddy Chavefsky wurde 1923 in der Bronx geboren. Er schrieb dieses Stück für ein Fernseh-Livedrama der NBC, produziert von Fred Coe. Chavefsky bekam später einen Oskar, mehrere Academy-Awards, eine goldene Palme in Cannes und andere Preise.

 

 

Es gibt noch Haselnußsträucher

ZDF

Heinz Rühmann (Perret-Latour)

Luitgard Im (Madame Daven)
Katharina Böhm (Nathalie)
Anneliese Uhlig (Jeanne)
Sigmar Solbach (Jacques)
Marion Kracht (Hilda)
Paul Edwin Roth (Gabillard)
Walter Jokisch (Doktor Candille)
Josef Dahmen (Terran)
Annemarie Schmid 
Wolfgang Jürgen 
Jürgen Janza

Geschichte des alten Pariser Bankiers Perret-Latour, der sich von seinen Geschäften zurückgezogen hat und trotz einer großen, aus geschiedenen Frauen und Enkeln bestehenden Familie in einer ihm zunehmend bewußt werdenden Einsamkeit lebt. Als seine sechzehnjährige Enkelin ein Kind erwartet und sich hilfesuchend an ihn wendet, kommt neuer Schwung in sein Leben. Er hilft der Enkelin, das Kind in aller Heimlichkeit zur Welt zu bringen, und läßt seinen eigenen Namen amtlich als Vater eintragen, die Mutter jedoch verschweigen. Er nimmt das Kind in sein Haus auf und wird noch einmal einen neuen Lebensinhalt finden.

 

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