Finanz-Witze

 

Management

  • by Hubschrauber: Schnell herunterstoßen, viel Staub aufwirbeln und Krach machen, wieder abheben
  • by Champignon: Alles im Dunkeln lassen, viel Mist darüber streuen, die Köpfe abschneiden
  • by Jeans: an den wichtigen Stellen sitzen die größten Nieten
  • by Robinson: alle warten auf Freitag
  • by Ping-Pong: die Aufgabe solange hin- und her schubsen, bis sie sich erledigt hat
  • by Dübel: eine Lücke erkennen, rein quetschen, sich breit machen
  • by Gänseblümchen: Entscheidungen treffen nach dem Prinzip: soll ich, soll ich nicht...
  • by Herodes: intensiv nach dem potentiellen Nachfolger suchen und den sofort liquidieren
  • by Katze: Pfoten auf den Tisch legen und auf die Mäuse warten
  • by Men: Wir haben keine Ahnung, aber wir fangen mal an
  • by Women: Wir haben auch keine Ahnung, aber wir reden darüber
  • by Nilpferd: Wenn das Wasser bis zum Hals steht, groß das Maul aufreißen. Bei Gefahr: untertauchen.
  • by Moses: alle in die Wüste schicken und auf ein Wunder warten
  • by Känguruh: mit leerem Beutel große Sprünge machen
  • by Staubsauger: überall herum sausen, viel Krach machen, sich um jeden Dreck kümmern
  • by Titanic: perfekt geplant und doch abgesoffen
  • by sausage: alles ist Wurscht, jeder gibt seinen Senf dazu
  • by Fahrrad: nach oben buckeln, nach unten treten
  • by Potemkin: schöne Prospekte, sonst kein Geld ausgegeben
  • by Science Fiction: Projekt- und Linienorganisation funktionieren konfliktfrei. Der Projektleiter hat alle erforderlichen Kapazitäten und Befugnisse. Der Lenkungsausschuß und der Vorstand verstehen, was ihnen berichtet wird.
  • by Babysitter: man kümmert sich um die Sache, wo am meisten Lärm gemacht wird
  • by Wasserkopf: Jede Produktivkraft ist a priori gefährlich und von mindestens der doppelten Mange an Verwaltung zu überwachen und beschäftigt zu halten. Wird dann nicht 150 Prozent Produktivität erreicht, so ist derjenige zu entlassen.
  • by Zahnrad: Der Oberste macht nur eine kleine Drehung, und die Untersten geraten voll ins Rotieren
  • by Zwiebel: Einfach zum Heulen

 

  • by Volleyball: wenn eine Aufgabe auf einen zukommt, wegschubsen. Wenn es geht, in das Feld der anderen. Wenn das nicht geht, dann in das eigene Team. Am besten ist es, wenn die Aufgabe beim anderen Team liegenbleibt. Zur Not, wenn es bei einem eigenen Kollegen liegenbleibt. Auf keinen Fall in seinem eigenen Bereich fallen lassen. (c) Johannes

Wie findet man den richtigen Arbeitsplatz für 100 neue Mitarbeiter?

Man führt Sie in einen Raum mit 500 Ziegelsteinen und läßt sie alleine. Dann werden sie beobachtet.

  • Diejenigen, die die Steine zählen, kommen in die Buchhaltung.
  • Diejenigen, die sie zweimal zählen, kommen zum Audit.
  • Die, die alle Steine kaputtmachen, kommen in die Entwicklung
  • Diejenigen, die sie in eine Art Ordnung bringen, kommen in die Planung.
  • Diejenigen, die sich mit Steinen bewerfen, kommen in Operations.
  • Diejenigen, die schlafen, kommen zur Werkssicherheit.
  • Diejenigen, die nichts machen, kommen in die Personalabteilung.
  • Diejenigen, die viel reden aber nichts machen, kommen in den Vertrieb.
  • Diejenigen, die schon gegangen sind ohne etwas zu machen kommen ins Management
  • Diejenigen, die aus dem Fenster schauen, kommen in die strategische Planung
  • Diejenigen, die nichts machen, sich unterhalten und beglückwünschen über ihre tollen Taten kommen ins Topmanagement.

 


 

Ein alter Indianerhäuptling sitzt vor seinem Zelt und raucht seine Pfeife. Zwei Regierungsbeamte kommen ihn besuchen und fragen "großer Häuptling, seit vielen Jahren beobachtest du die Menschen und den weißen Mann. Du hast alle Entwicklungen gesehen, die guten und die schlechten Seiten. Wo hat der weiße Mann deiner Meinung nach Fehler gemacht?"

Der Häuptling lehnt sich zurück, denkt nach, nimmt einen tiefen Zug aus der Pfeife und sagt "Vor vielen Jahren haben die Indianer dieses Land beherrscht. Es gab keine Steuern, keine Schulden, viele Büffel, viele Fische, die Frauen haben die ganze Arbeit gemacht, die Männer gingen den ganzen Tag zum Fischen und auf die Jagd und hatten die ganze Nacht Sex.

Und dann kam der weiße Mann und wollte das System verbessern."


 

Die Uno macht eine Umfrage unter Kindern aus aller Welt. Das Thema: Sagt bitte eure eigene Meinung zum Mangel an Lebensmitteln in anderen Ländern. 

Als erste Gruppe melden sich die afrikanischen Kinder, sie wollen sich aktiv beteiligen, haben aber ein Verständnisproblem: "Wir würden gerne unsere Meinung sagen - aber was sind 'Lebensmittel'?" 

Als zweite Gruppe sind die Amerikaner an der Reihe. Sie finden es nicht gut, dass sich die afrikanischen Kinder zuerst gemeldet haben. Sie wollen unbedingt auch ihre Meinung äußern, haben aber noch eine Frage: "Was genau sind andere Länder?" 

Als die europäischen Kinder an der Reihe sind, verstehen sie den Begriff "Mangel" nicht, die südamerikanischen Kinder scheitern am Wort "Bitte". 

Als letzte Gruppe melden sich die Chinesen. Sie sind zurückhaltend, aber durchaus bereit, mitzuwirken. Bleibt nur noch eine Frage zu klären: "Was sind eigene Meinungen?"


 

Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt: "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab."

Doch im Berufsleben versuchen wir oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln:

  1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche
  2. Wir wechseln die Reiter
  3. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
  4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren
  5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet
  6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde
  7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben
  8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen
  9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an
  10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist
  11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten
  12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden
  13. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
  14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen
  15. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt
  16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt
  17. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist
  18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden
  19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde
  20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein

 

Ein Stadtkind kommt aufs Land und kauft einen Esel für 100 Euro. Der Bauer soll ihn am nächsten Tag bringen.

Am nächsten Tag kommt der Bauer, aber er hat schlechte Nachrichten: der Esel ist tot. "Ok, aber dann bekomme ich mein Geld zurück!" "Kann ich leider nicht, ich habe es schon ausgegeben. "Auch gut, dann gib mir den toten Esel." "Was willst du damit tun?" "Ich werde ihn verlosen" "Aber doch keinen toten Esel!" "Na klar doch, sie werden schon sehen. Wir dürfen aber niemandem sagen, daß er tot ist."

Einen Monat danach kommt der Bauer wieder vorbei und fragt, wie es mit dem toten Esel weitergegangen ist. "Ich habe ihn verlost. Ich habe 500 Lose zu zwei Euro verkauft und 898 € Gewinn gemacht." "Und keiner hat sich beschwert?" "Doch, einer. Dem habe ich seine zwei Euro zurückgegeben!"

Als der Junge groß war, wurde er Topmanager einer Startup-Firma am neuen Markt.


 
Christianismus:
Sie haben zwei Kühe. Sie behalten eine und schenken die andere dem Nachbarn.

Feudalismus:
Sie haben zwei Kühe. Der Lehensherr bekommt etwas Milch.

Sozialismus:
Sie haben zwei Kühe. Die Regierung nimmt eine und gibt sie dem Nachbarn.

Republik:
Sie haben zwei Kühe. Ihr Nachbar keine. Na und?

Surrealismus:
Sie haben zwei Giraffen. Sie müssen Harmonikastunden nehmen.

Demokratie:
Sie haben zwei Kühe. Ihr Nachbar hat keine. Sie fühlen sich etwas bevorzugt und wählen Politiker die ihre Kühe besteuern. Daher müssen sie eine Kuh verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Der Staat kauft von den Steuereinnahmen ihre Kuh und gibt sie dem Nachbarn. Sie fühlen sich besser.

Kapitalismus:
Sie haben zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Stier. Ihr Herde vergrößert sich und die Wirtschaft wächst. Sie verkaufen die Herde und leben von den Zinsen.

Kommunismus:
Sie haben zwei Kühe. Sie müssen sich um sie kümmern, aber der Staat verstaatlicht sie und gibt ihnen etwas Milch.

Faschismus: Sie haben zwei Kühe. Der Staat zieht beide ein, stellt sie an um sich um sie zu kümmern und verkauft ihnen die Milch.

Moderne Demokratie:
Sie haben zwei Kühe. Sie müssen so viel Steuern zahlen daß sie beide verkaufen müssen um für die Entwicklungshilfe aufzukommen, die ein armer Mann in der dritten Welt bekommt damit er sich um die Kuh kümmern kann, die er von ihrer Regierung geschenkt bekommen hat.

Bürokratie:
Sie haben zwei Kühe. Der Staat beschlagnahmt beide, schlachtet eine, melkt die andere, zahlt ihnen die Milch und schüttet sie weg.

Ein amerikanischer Farmer:
Sie haben zwei Kühe. Sie verkaufen eine, zwingen die andere für vier Kühe Milch zu geben und wundern sich, wenn sie stirbt. Sie beauftragen einen Unternehmensberater um herauszufinden, warum die Kuh gestorben ist.

Ein effizienter Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Sie verkaufen eine um die Kapitaleffizienz zu steigern, decontenten die andere von allem Fleisch und zwingen sie, für drei Kühe Milch zu produzieren. Sie verlangen eine Preiserhöhung aufgrund verbesserter Qualität und geben einen Rabatt weil niemand ihre Milch kauft. Wenn sie kein Geld mehr haben, zahlen sie eine Anzeige mit den Mitteln der Garantierückstellung.

Ein französischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Sie streiken weil sie drei Kühe möchten.

Ein japanischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Sie züchten Kälber mit einem Zehntel des normalen Körpervolumens und 20facher Milchproduktion. Sie machen ein Kuhcomic "Kukimon" und vertreiben es weltweit.

Ein deutscher Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Sie züchten Kälber die 100 Jahre leben, einmal im Monat fressen und sich selber melken.

Ein Bauer mit Mercedes:
Sie haben eine Kuh. Sie verkaufen die Kuh und berechnen Zapfanlage, Fliegenabwehrwedel und  Stoßhörner als Option. Vom Erlös kaufen sie drei amerikanische Kühe. Sie melken die Kühe ohne sie zu füttern. Als alle Kühe tot sind, werden sie Berater für internationale Wirtschaftsstrategie mit vergünstigten Einkaufsmöglichkeiten für Firmenfahrzeuge. Vom Gewinn der Gebrauchtwagenverkäufe kaufen sie jährlich eine Kuh.

Ein österreichischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Sie melken beide und verkaufen die Milch. Sie bekommen das Geld für die Milch von einer Kuh und eine verbilligte Reise des Bauernverbandes zu den Lippizanern.

Ein niederländischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Wenn der Stier kommt, machen sie einen Film. Sie verleihen den Film gegen Geld. Wenn die Kunden ihre Milch kaufen, sehen sie von einer Anzeige ab.

Ein EU-Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Sie bekommen eine Subvention, um eine dritte Kuh zu kaufen. Sie bekommen eine andere Subvention, wenn sie nur eine Kuh melken. Sie demonstrieren erfolgreich für eine Halteprämie für vier Kühe. Sie setzen Aufwendungen für fünf Kühe ab und zahlen Steuern für eine Kuh.

Ein englischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Die Kuh ihres Nachbarn ist krank, die Regierung erschießt ihre Kuh. Sie bekommen eine Prämie, weil Frankreich den Import toter Kühe nach Frankreich verbietet. Sie verkaufen die Kühe über Portugal nach Frankreich.

Eine Bauer vor der Wende:
Sie haben zwei Kühe. Sie zählen sie und merken, daß sie fünf Kühe haben. Als sie erneut zählen, sind es 42. Beim Nachzählen sind es nur mehr 12. Sie zählen nicht mehr und holen eine neue Flasche Wodka.

Eine Schweizer Bauer:
Sie haben 5000 Kühe, aber keine gehört ihnen. Sie verlangen Geld dafür, daß sie die Kühe von anderen verwalten.

Ein Liechtensteiner Bauer:
Sie haben 5000 Kühe, aber keine gehört ihnen. Keiner weiß, daß sie die Kühe haben, und kaum einer, wo Lichtenstein ist. Sie verrechnen Gebühren für die Verwaltung von 6000 Kühen.

Ein rumänischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe und kein Heu. Wenn sie die Milch in Rumänien verkaufen würden, könnten sie vom Erlös Heu für eine Kuh kaufen. Die Mafia vermittelt eine Kuh in den Westen, wo sie bettelt. Ein dortiger Tierschutzverein schickt Geld für das ganze Dorf unter der Bedingung, die Kuh nie wieder zu melken.

Ein serbischer Bauer:
Ihr Betrieb hatte zwei Kühe. Beide wurden im Krieg gestohlen, stehen aber noch in den Büchern und sie bezahlen dafür Steuern. In der Privatisierung konnten sie beide an einen zypriotischen Landwirtschaftsinvestor verkaufen. Sie importieren zypriotische Milch zu Weltmarktpreisen und verkaufen die Milch zum doppelten Preis an die EU. Sie machen damit im Jahr 5000 € Gewinn. Daher bauen sie ein Milchverwaltungsgebäude für fünf Millionen Euro.

Ein montenegrinischer Bauer:
Sie hatten zwei Kühe. Vor fünf Jahren haben sie die Kühe vergessen, die deshalb im Stall verhungerten. Jetzt beantragen sie bei der EU Subventionen für die letzten fünf Jahre. Sie bekommen die Subvention nicht, kaufen aber von dem Erlös ihrem dreijährigen Sohn ein Motorrad.

Eine indischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Sie verehren sie als Heilige.

Ein chinesischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. 300 Millionen melken die Kühe. Sie verkünden, daß sie Vollbeschäftigung und die höchste Milchproduktivität haben. Der Reporter, der die Wahrheit schreibt, wird verhaftet.

Ein Taliban:
Sie haben zwei Kühe. Sie lassen sie wild herumlaufen und beide sterben. Sie geben den ungläubigen gottlosen Amerikanern die Schuld.

Ein irakischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Sie vergiften beide, schimpfen auf die Amerikaner und versprechen die Melkrechte den Europäern.

Ein deutscher Bauer vor dem neuen Markt:
Sie haben zwei Kühe. Sie sind mit dem Kälbereinstandswert angesetzt. Die dritte steht in der stillen Rücklage. Die Kälber haben sie vorzeitig abgeschrieben. Der Milchverkauf von zwei Kühen wird mit 57 % Körperschaftssteuer, 10 % Solidaritätszulage und 15 % Gewerbesteuer * 300 % Hebesatz besteuert. Dafür können sie die Heugabel steuerlich absetzen, wenn sie deren Verwendung durch Einsenden an das Finanzamt nachweisen können. Sie leben vom illegalen Export der Kälber in den Irak.

Eine deutscher Bauer seit dem neuen Markt:
Sie haben keine Kuh. Sie nehmen eine Pfandanleihe auf zwei Kühe auf und zeichnen ein Bild von einer Kuh. Ein bekannter Schlagersänger wirbt mit der Zeichnung im Fernsehen. Sie verkaufen Kuhanteilsscheine, auf die ihre Zeichnung gedruckt ist. Sie stoßen ihren Anteil rasch ab. und melden Konkurs an, wenn der Kurs auf Null gefallen ist. Nur ihre Zeichnung gehört zur Konkursmasse. Mit dem Erlös kaufen sie eine Hazienda in Lateinamerika mit 100 000 Kühen.

Enron-Kapitalismus:
Sie haben zwei Kühe. Sie verkaufen drei an ihre börsennotierte Gesellschaft die diese mit von ihrem Schwager verbürgten Anleihen bezahlt. Dann wandeln sie die Anleihen in Vorzugskapital um, so daß sie alle vier Kühe zurückbekommen und nehmen eine Steuerprämie für fünf Kühe in Anspruch. Die Melkrechte an den sechs Kühen werden durch einen Mittelsmann an eine Firma auf den Bahamas verkauft, deren Hauptaktionär sie an ihre Aktiengesellschaft zurückverkauft. Im Jahresbericht verzeichnen sie acht Kühe plus eine Kaufoption.

Ein irakischer Bauer:
Alle glauben, sie haben viele Kühe. Sie sagen, sie haben keine. Man besetzt ihr Land. Sie haben immer noch keine Kühe, aber sie leben jetzt angeblich ein einem demokratischen Land.

Ein australischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Das Geschäft geht gut. Sie gehen nach Hause und trinken ein paar Bier.

Ein neuseeländischer Bauer:
Sie haben zwei Kühe. Die eine sieht ganz gut aus..


 

Auf einem Friedhof liest man auf einen Grabstein: Hier liegt Hans Meier, Mitarbeiter der Finanzabteilung. Er war ehrlich und klug.

Seltsam, sagt ein Passant. Da haben sie wohl vier Leute in ein Grab gelegt.


 

Was ist der Unterschied zwischen einem Mitarbeiter der Finanzabteilung und einem Terroristen?

Ein Terrorist hat Sympatisanten.


eMail-Alternativen:

Eine Arbeitslose bewirbt sich bei Microsoft als Reinemachfrau. Der Personalchef macht einen Einstellungstest (Bodenkunde, Wischkenntnis, Hygiene). Dann schlägt er einen Posten mit 5.15 € Stundenlohn vor. "Und geben sie mir bitte ihre eMail-Adresse, um ihnen den Arbeitsvertrag zu schicken". Die Frau hat weder einen PC noch eMail. Da sie kein Microsoft-Produkt verwendet, wird sie nicht eingestellt.

Von ihren letzten 10 Euros kauft sie bei Aldi eine Kiste Tomaten im Angebot. Sie verkauft sie in der Fußgängerzone an vorbeikommende Touristen. In zwei Stunden hat sie alle Tomaten für 20 € verkauft. Erstaunt wiederholt sie den Vorgang und hat in einem Tag fast 100 € verdient.

Sie erkennt die Marktlücke und macht so weiter. Bald kauft sie einen Handkarren zum Tomateneinkauf, rasch stellt sie einen zweiten Verkäufer ein. Nach drei Jahren hat sie eine kleine Kette von Gemüseläden in guten Innenstadtlagen.

Von Zeit zu Zeit besucht sie ihren Bankberater. Der rät ihr zu einer Lebensversicherung. Schließlich fragt er sie nach ihrer eMail-Adresse, um ihr ein Angebot zu schicken. Auf ihre Antwort, sie habe keine, antwortet dieser erstaunt: "Was, und das in der Zeit von Internet und elektronischen Handelsplattformen. Stellen sie sich vor, wo sie jetzt stünden, wenn sie vor drei Jahren schon eine eMail gehabt hätten?"

"Ganz klar, Putzfrau bei Microsoft!", ist die Antwort.

Moral:

  1. Internet, eMail und Online-shopping sind nicht die einzigen seeligmachenden Dinge.
  2. Man kann mit harter Arbeit auch ohne eMail Millionär werden.
  3. Wenn sie diese Geschichte im Internet sehen, sind sie wahrscheinlich eher Putzfrau als Millionär.

Die neue Wirtschaft:

Wenn sie vor einem Jahr für 1 000 € Nortel-Aktien gekauft haben, sind diese heute $49 wert.

Wenn sie vor einem Jahr für 1 000 € Henninger gekauft haben (das Bier, nicht die Aktie) und alles ausgetrunken haben, könnten sie heute für die Flaschen 79 € Flaschenpfand zurückbekommen.

Moral: Bier trinken ist die bessere Alternative.


Der Ballonfahrer

Ein Heißluftballonfahrer hatte sich verirrt. Er ging tiefer und sah einen Mann. Er ging noch tiefer und rief "Können sie mir bitte sagen, wo ich bin? Ich habe mich verflogen und meiner Frau versprochen, pünktlich zu Hause zu sein."

Der Mann antwortete "Sie sind ein einem Heißluftballon ungefähr in 50 Meter Höhe, auf 40 Grad nördlicher und 59 Grad westlicher Breite."

"Sie sind sicher EDV-Spezialist" rief der Ballonfahrer

"Ja, woher wissen sie das?"

"Nun, ihre Antwort ist völlig korrekt, aber auch völlig nutzlos".

Der Fußgänger schrie zurück "Sie sind sicher ein Manager!"

"Ja, aber wie kommen sie darauf" schreit der Ballonfahrer zurück.

"Denn sie wissen nicht, wo sie sind oder wohin sie treiben. Und das sie da oben sind verdanken sie nur heißer Luft. Sie haben etwas versprochen und keine Ahnung, wie sie es halten können, und nun verlangen sie von den Leuten unter ihnen, ihre Probleme zu lösen. Und sie sind genau dort, wo wir am Anfang unseres Gespräches waren, aber jetzt ist es meine Schuld."


Was ist Marketing?

Sie sehen eine tolle Frau auf einer Party. Sie gehen zu ihr und sagen "Ich bin unheimlich gut im Bett!" Das ist Direktmarketing.

Sie sehen eine tolle Frau auf einer Party. Einer ihrer Freunde geht zu ihr und sagt "Der da drüben ist unheimlich gut im Bett!" Das ist Reklame.

Sie sehen eine tolle Frau auf einer Party. Sie beschaffen sich ihre Telefonnummer, rufen sie am nächsten Tag an und sagen "Ich bin unheimlich gut im Bett!" Das ist Telefonmarketing.

Sie sehen eine tolle Frau auf einer Party. Sie ziehen ihre Krawatte zurecht, laden sie ein, machen ihr die Tür auf, helfen ihr in ihren Mantel und fahren sie nach Hause. Dabei sagen sie "Ich bin übrigens unheimlich gut im Bett!" Das ist Public Relations.

Sie sehen eine tolle Frau auf einer Party. Sie kommt auf sie zu und sagt "Ich höre, sie sind unheimlich gut im Bett". Das ist Markenwiedererkennung.

 


Akt. 29 Nov 2009